„Eine intensive Zeit mit neuen Freunden aus dem gesamten Unternehmen“
Bönen, 06.02.2024 // Bei Klöckner möchte man seine Führungskräfte selbst entwickeln. Die Organisation setzt dafür auf drei Entwicklungsprogramme, die den Teilnehmenden Zugang zu exklusiven Weiterbildungen ermöglicht. Jedes Jahr bekommen viele „Treiber des Wandels“ die Chance, neue Fähigkeiten zu erlernen, Führungsskills zu erlangen und ihr konzernweites Netzwerk auszubauen.
Die drei Klöckner Entwicklungsprogramme im Überblick:
- Initial Development Program (IDP) – das Einstiegsproramm auf Landesebene
- Emerging Leaders Program (ELP) – das internationale Programm für Nachwuchstalente und zukünftige Führungskräfte
- Leadership Empowerment Program (LEMP) – das internationale Programm für Führungskräfte
Neue Wege in der Personalentwicklung
Die Zyklen, in denen sich Unternehmen neuen Herausforderungen stellen müssen, werden immer kürzer. Klöckner betreibt daher einen hohen Aufwand, um seinen Mitarbeitenden mit der Klöckner Academy einen zukunftsfähigen Weiterbildungskatalog anzubieten. So soll die Organisation dazu befähigt werden, auf das sich immer schneller ändernde Umfeld reagieren zu können. Um den Wandel möglichst tiefgreifend im Unternehmen zu verankern, laufen bei Klöckner außerdem unterschiedliche Entwicklungsprogramme. So möchte man leistungsstarke Netzwerke zwischen den unterschiedlichen Talenten und Führungskräften in der Klöckner Gruppe aufbauen und einem Silodenken entgegenwirken.
Aus dem Inneren eines Klöckner-Entwicklungsprogramms
Jemand, der damit gute Erfahrungen gesammelt hat, ist Nick Passiepen. Er arbeitet für Becker -Stahl-Service als Key-Account-Manager im Multi-Metals-Servicecenter in Bönen. Nick Passiepen ist einer der Teilnehmenden des aktuellen Emerging Leaders Program, kurz ELP. Im vergangenen Frühjahr hat er seinen Hut in den Ring geworfen und sich auf einen der begehrten Plätze im ELP beworben. Allen Bewerbenden steht an diesem Punkt ein abwechslungsreiches Assessment-Center bevor, an dessen Ende jeder Bewerber wertvolles Feedback zu Stärken und Entwicklungsfeldern bekommt. Da es sich um ein internationales Programm handelt, findet dieses auf Englisch statt. Für Nick Passiepen eine spannende Herausforderung: „Präsentationen oder Rollenspiele auf Englisch zu meistern - das war schon anspruchsvoll, hat aber auch Spaß gemacht.“
Persönliches Wachstum und neue Netzwerke
Nach einer erfolgreichen Bewerbungsphase dürfen sich die Teilnehmenden dann auf mehrere abwechslungsreichen Module freuen. Während der einwöchigen Trainings arbeiten sie an unterschiedlichen Hard- und Softskills. „Viele Inhalte aus dem ELP kann ich direkt in meinem Arbeitsalltag einbauen, wie etwa der Input aus den Design Thinking-Modulen oder die vielen New Work-Methoden“, sagt Nick Passiepen über die Inhalte der Trainings. Die einzelnen Module finden dabei an unterschiedlichen Klöckner-Standorten statt. Das kommende ELP-Team wird seine Module sowohl im Headquarter in Duisburgs, als auch in Atlanta, bei den Kolleginnen und Kollegen in den USA, abhalten.
Die Programme sollen vor allem eine Plattform für persönliches Wachstum und berufliche Entwicklung bieten. Sie sind zentral für die Entwicklung von Nachwuchstalenten und erfahrenen Führungskräften, die als Treiber des Wandels agieren wollen. Neben der Stärkung von Führungskompetenzen liegt der Fokus auf dem Aufbau leistungsstarker Netzwerke, die eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Unternehmensgestaltung einnehmen sollen. „Der Austausch mit ganz unterschiedlichen Experten aus der ganzen Klöckner-Gruppe war eine besondere Erfahrung für mich. Mit vielen der Kolleginnen und Kollegen pflege ich jetzt sogar Freundschaften. Es entsteht so eine Art ELP-Familie, weil man sehr intensive Tage miteinander erlebt“, kann Nick Passiepen über den Netzwerkeffekt der Entwicklungsprogramme berichten.
In der Organisation wirken
Für ihn und seinen ELP-Jahrgang folgt nach den Modulen eine sechsmonatige Projektphase, in der die Teilnehmenden ein für das Unternehmen relevantes Thema angehen. Diese internationalen Projekte sollen nicht nur für die eigene Landesgesellschaft wirken, sondern auch für mindestens eine weitere relevant sein. Damit schafft man es, mit den Entwicklungsprogrammen einen konkreten Beitrag zum globalen Unternehmenserfolg zu leisten.