Young Professional bei Klöckner: „Tradition und digitale Transformation gehen hier Hand in Hand!“
Bevor Janosch Stolle zu Klöckner kam, war ihm klar: Er will etwas bewegen im Leben, Stillstand ist für ihn überhaupt nichts. Der 28-Jährige hatte in jungen Jahren bereits einige Entscheidungen zu treffen. So musste er sich zum Beispiel nach dem Sport-Abitur in Krefeld die Frage stellen: Widme ich mein Leben dem Sport oder dem Studium? Er entschied sich für das Studium, zunächst Gesundheitsmanagement an der Hochschule Niederrhein. Ziemlich schnell merkte er, dass dies aber nichts für ihn war. Nach seinem Bachelor Studium absolvierte er seine Masterabschlüsse in Wirtschaftssoziologie an der Universität Trier und European Labour Studies an der Universität Mailand. In seiner Masterarbeit im Jahr 2016 untersuchte Janosch Stolle den Umgang mit Veränderungsprozessen in Unternehmen – noch nicht ahnend, dass genau das heute sein Job bei Klöckner sein wird.
Wie kamen Sie 2017 zu Klöckner Deutschland und was hat Sie an dem Unternehmen überzeugt?
In meiner Familie gibt es viele Bauingenieure, sodass mir Klöckner bereits ein Begriff war. Während meines Studiums habe ich mich zudem intensiv mit Literatur im Bereich Transformation- und Changemanagement auseinandergesetzt – auch in diesem Zusammenhang habe ich viel über Klöckner erfahren. Als ich nach Abgabe meiner Masterarbeit dann nach Stellen Ausschau hielt, fand ich eine Ausschreibung als Junior Personalentwickler bei Klöckner. Mir hat daran vor allem gefallen, dass das Aufgabenfeld sehr vielfältig und auch international ausgerichtet war. Also habe ich mich beworben. Wenige Tage später hatte ich bereits das erste Bewerbungsgespräch. Zwei weitere Gespräche folgten dann noch und die Zusage seitens Klöckner kam zeitnah.
Was haben Sie in Ihrer Funktion als Junior Personalentwickler genau gemacht?
Zum einen war ich mit der Organisation und Durchführung von Trainings und Weiterbildungsmaßnahmen auf allen Ebenen betraut. Zum anderen habe ich bei HR IT- und Organisationsentwicklungsprozessen unterstützt. Personalentwicklung und Organisationsentwicklung sind bei Klöckner eng miteinander verknüpft, das zeigt sich zum Beispiel an der Mehrwertmacher-Kampagne. Ich finde es sehr spannend, dass hier die Personalentwicklung so breit aufgestellt ist. Das fordert mich und ich konnte mich in viele verschiedene Themen selbständig einarbeiten. Hinzu kommt, dass ich dafür mit vielen Kollegen in verschiedenen Bereichen zusammenarbeitete: dem Betrieb, dem Vertrieb, den Zentralbereichen oder mit der Geschäftsführung. Von Beginn an durfte ich zudem in einem europäischen Team arbeiten – und da hatte ich richtig Lust drauf.
Seit wenigen Wochen haben Sie eine neue Position innerhalb des Unternehmens. Was genau machen Sie als Projektmanager Business Transformation und Change und wie kam es dazu?
Die Geschäftsführerin Christina Kolbeck hat mich angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte, noch weitere strategische Aufgaben im Rahmen der digitalen Transformation bei Klöckner zu begleiten. Dafür wurde extra eine neue Stelle geschaffen. Es geht darum, Veränderungen zu begleiten, neue Methoden umzusetzen, und das in Projekten unterschiedlichster Größenordnung. Die Vorstellung, noch mehr in die Organisationsentwicklung und die Begleitung von Transformation rein zu gehen, hat mich sehr gereizt – und ich nahm den Job an. Ich habe jetzt aber immer noch viel mit der Personalentwicklung zu tun. Es macht mir großen Spaß, den Wandel bei Klöckner zu supporten und zu kommunizieren. Denn wenn Menschen den Sinn von Veränderung auch verstehen, ist das enorm wirksam und nachhaltig. Die Frage nach dem „Warum“ muss geklärt und transparent sein.
Berufsbegleitend machen Sie gerade noch eine Ausbildung zum systemischen Coach. Warum?
Neben meinen Zielen bei Klöckner setze ich mir zu Beginn jeden Jahres auch immer private Ziele. Die Coachingausbildung ist eines hiervon. Diese Ausbildung hilft mir, den Spagat zwischen Beratung und Coaching noch besser auszuüben. Man lernt zu selektieren, wann lösungsorientiertes Coaching oder fachliche Beratung notwendig und passend ist. Meine Aufgabe ist es dabei immer die Zusammenhänge zu erkennen, Netzwerke zu verstehen und Impulse zu geben. Ich merke jetzt bereits, dass ich mich noch mehr selbst reflektiere, Projekte anders angehe und kommuniziere. Toll ist es natürlich auch, dass Klöckner berufsbezogene Weiterbildungen grundsätzlich unterstützt.
Warum lohnt es sich, als Young Professional bei Klöckner durchzustarten?
Man hat bei Klöckner zum einen viele Möglichkeiten, viele Ansprechpartner und wenn man motiviert ist, kann man sehr viel bewegen. Ich finde auch die Kombination spannend: Auf der einen Seite ist Klöckner ein Traditionsunternehmen mit einer langen Geschichte, auf der anderen Seite lebt man die digitale Transformation. Das ist nicht selbstverständlich. Klöckner ist für jeden Menschen etwas, der bereit ist etwas zu leisten, sich auch von einer ehemals „konservativeren“ Branche nicht abschrecken lässt und aktiv an Veränderung mitwirken möchte.
Janosch Stolle ist ein Young Professional von vielen bei Klöckner. In den kommenden Wochen und Monaten stellen wir Ihnen noch weitere spannende junge Persönlichkeiten im Unternehmen vor.